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Die Linie 317Der 317er:Floridsdorf - Groß EnzersdorfSignalgeschichte Alt:  Neu:   Erklärungen zu den Liniensignalscheiben Stempel  Liniengeschichte 1922 - 1966 Kagran - Groß-Enzersdorf Ãœber diese Linie Der 317er ging einst aus der Dampftramway hervor, die von Dampftramway Gesellschaft Krauss und Comp. errichtet und Betrieben wurde. Konzessionserteilung war der 3.4.1884, Eröffnungstag war der 7.6.1886. Die Linie begann ursprünglich bei der Salztorbrücke, mußte allerdings der Donaukanalregulierung weichen. In Floridsdorf teilte sich die nördliche Dampftramwaylinie dann in zwei Äste, einerseits dieser nach Groß-Enzersdorf, andererseits nach Stammersdorf, der heutige 31er. 1907 ging diese Linie in den Besitz der Gemeinde Wien über, die sie elektrifizierte, fortan betrieb und schließlich einstellte. Aufgelassen wurde sie am 30.8.1970 offiziell aufgrund der Elektrifizierung der Ostbahn. Linienführung heute Heute kann man die Strecke auch noch befahren, wenn auch mit mehrmaligem Umsteigen. In Floridsdorf steigt man in den 26er ein, muß am Kagrander-Platz dann in den 23A umsteigen. In Hirschstetten Ort benutzt man dann den 98A. Schließlich muß man in Aspern in den 26A wechseln, dieser (meistens) bis Groß-Enzersdorf fährt. In letzter Zeit enden immer mehr Busse nämlich im Nirgendwo, genau bei der Stadtgrenze. Allerdings gibt es nördlich der Donau tatsächlich Planungen für neue Straßenbahnlinien, so auch eine für die Verlängerung einer Linie nach Groß-Enzersdorf. Hätte man nicht gleich den 317er belassen können? Bildteil  Ankunft des K 2466 + m3 5288 in Groß-Enzersdorf. (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970)  Der Beiwagen wird abgestellt, der Triebwagen fährt ein Stück weiter, anschließend rückwärts auf dem zweiten Gleis am Beiwagen vorbei, bis er hinter diesem ist. Anschließend wird der Beiwagen wieder an den Triebwagen gekuppelt, die Fahrt in die andere Richtung kann losgehen. (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970)  Die Fahrgäste müssen noch das Ende des Kuppelvorgangs abwarten, ehe sie in den Beiwagen einsteigen können. Auf diesen Bildern sehen wir den Triebwagen 2466 und den Beiwagen 5288. (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970)  Fertig zusammengekuppelt wartet der 317er in seiner malerischen Endstation in Groß-Enzersdorf auf die Abfahrt. (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970)  Triebwagen 2466 hier noch einmal in Groß-Enzersdorf aus etwas anderer Perspektive. (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970)  K 2543 fährt mit Beiwagen m3 5298 sehr nah an den Häusern vorbei. So mancher Straßenbahnfreund hätte hier gerne gewohnt. (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970)  Eingleisig ging's weiter in Richtung Floridsdorf. Hier unser Pärchen von den Kuppelbildern weiter oben: K 2466 + m3 5288. (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970)  Gewinner und Verlierer auf einem Bild. Die Autos haben gewonnen, die Straßenbahn mußte weichen. Aber möglicherweise gibt es bald wieder eine Straßenbahn nach Groß-Enzersdorf. Hätte man sie dann nicht gleich belassen können? (Photo: Karl Holzinger, Juli 1970) Zur?ck zur Wiener ?berlicksseite |