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Letztes Update: 22.10.2009


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39

Die Linie 39


Der 39er:

Schottentor - Sievering


Signalgeschichte

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Erklärungen zu den Liniensignalscheiben
Stempel


Liniengeschichte
1907 - 1944 Schottentor - Sievering
1945 Währinger Gürtel - Sievering (Krieg)
1946 - 1950 Börseplatz - Kolingasse - Sievering
1950 - 1952 Schottentor - Sievering
1952 Börseplatz - Liechtensteinstraße - Sievering
1952 - 1970 Schottentor - Sievering

Ãœber diese Linie
Noch nicht ausgefüllt.

Linienführung heute
Der Ortskern in Sievering ist so eng, daß dort nur ein eingleisiger Straßenbahnbetrieb möglich war. Darum ist dort auch kein Platz für eine große Schleifenanlage, die aber nötig wäre, da man in Wien von den flexibeln Zweirichtungswagen auf globige Einrichtungswagen umstellen mußte.
Allerdings war dies nur die Ausrede für die Umstellung auf Autobusbetrieb, da es in vielen Städten heute hochmoderne Zweirichtungswagen gibt, sogar in Wien, auf der Badner Bahn und auf der U6, deren (ältere) Triebwagen ursprünglich dafür gedacht waren, um sie dereinst auf der Straßenbahn benutzen zu können.
Heute fährt dort die Buslinie 39A, die über Heiligenstadt fahrend bei der U6-Station Jägerstraße (ver)endet, die direkte Anbindung an die Innenstadt fehlt, weshalb man in Döbling in den 38er umsteigen muß.
Bildteil


Der K 2481 + m3 5427 in der Billrothstraße. Die auf der Dachtafel beworbene Tageszeitung hat auch schon vor Jahrzehnten das Zeitliche gesegnet.
(Photo: Peter Bader, 14. 07 .1963)


Die Wagen K 2461 + m3 5409 sehen wir hier beim Rudolfinerhaus abgebildet.
(Photo: Peter Bader, 14. 07. 1963)


K 2463 + m3 5429 in der Billrothstraße.
(Photo: Peter Bader, 16. 06. 1963)


H2 2277 + m3 bei der Bellevuestraße.
(Photo: Peter Macho, 04. 08. 1970)


Im engen Sievering war nur eine eingleisige Straßenbahnstrecke möglich.
(Photo: Karl Holzinger, Juni 1970)


H2 2272 + m3 auf dem Weg nach Sievering.
(Photo: Karl Holzinger, Juni 1970)


Kurz vor der eigentlichen "Endstelle" war der 39er zweigleisig ausgebaut und der H2-Triebwagen 2273 wartete auf die Ankunft des Nachfolgezugs. Warum? Erklärung ab dem nächsten Bild.
(Photo: Karl Holzinger, Juni 1970)


Ankunft an der Endstation. Gepuppelt wurde hier mittels Stoßtriebwagen, weshalb Triebwagen H2 2273 auf dem zweiten Gleis bereitsteht und auf die Ankunft von K 2311 mit Beiwagen m3 5413 wartet, um diesen dann mitzunehmen.
(Photo: Karl Holzinger, Juni 1970)


Der wartende Triebwagen 2332 fährt nun ebenfalls in den Haltestellenbereich ein. Der m3-Beiwagen 5389 wird von dem einen K-Triebwagen abgekuppelt und an den anderen angekuppelt.
(Photo: Karl Holzinger, Juni 1970)


Der H2 2273 ist abfahrtbereit.
(Photo: Karl Holzinger, Juni 1970)


Die Endstation in Sievering. Früher begrüßte stets die Gans "Lilly" die Fahrgäste des 39ers an dieser Station. Diese wurde so berühmt, daß man ihr sogar ein Denkmal widmete. Heutzutage wäre die Gans sicher von den vielen Autos oder einem Autobus überfahren worden.
(Photo: Karl Holzinger, Juni 1970)


Normalerweise wurde in Sievering immer mittels Stoßtriebwagen gekuppelt, wie auch die vorherigen Photos zeigen. Aus nicht bekannten Gründen, möglicherweise zur Einsparung der Kupplerpartie, wurde im November 1966 von dieser Praxis abgegangen und der Beiwagen vom jeweiligen Zugtriebwagen umfahren und an diesen wieder angekuppelt. Das erklärt die Aufnahme des abfahrtsbereiten Zuges im linken Gleis mit dem vor kurzem neulackierten H2 2270 + m3 5409.
(Photo: Peter Bader, 06. 11. 1966)


Hier steht der M 4107 unmittelbar vor der Einfahrt in das Stockgleis und wartet auf die Abfahrt seines Vordermannes. Der Zugführer hat bereits begonnen den Triebwagen für die Rückfahrt herzurichten, erkennbar an der bereits geöffneten linken Türe. 
(Photo: Peter Bader, 22. 01. 1966)


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