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Letztes Update: 22.10.2009


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Strecke 182:

Stammersdorf - Dobermannsdorf
Die Stammersdorfer Lokalbahn


Streckengeschichte
Diese Strecke setzt sich aus zwei Eisenbahnlinien zusammen: Der Stammersdorfer Lokalbahn, Stammersdorf - Auersthal (später bis Groß Schweinbarth), sowie der Strecke Pyrawarth - Zistersdorf - Dobermannsdorf.
Ist die Geschichte der Strecke Bad Pirawarth - Dobermannsdorf eher eine kurze, so abwechslungsreich ist jene der "Stammersdorfer".
Erbaut wurde letztere von der DTKC (Dampftramway Krauss & Comp.). Zuvor gab es zahlreiche Streitigkeiten über Finanzierung (keine Staatsbeteiligung für eine Lokalbahn), Trasse, etc... wurde schließlich eine Aktiengesellschaft gegründet, die die Strecke Stammersdorf - Auersthal errichten und betreiben sollte.
Baubeginn 1902, konnte die Bahn - nicht einmal ein Jahr später - im April 1903 eröffnet werden. 1908 übernahm bekanntlich die Stadt Wien sämtliche privaten Straßenbahnunternehmungen der Stadt, so auch die DTKC und mit ihr die Lokalbahn Stammersdorf - Auersthal. 1909 konnte die Verlängerung nach Groß Schweinbarth eröffnet werden.
1913 übernahmen schließlich die Niederösterreischischen Landesbahnen diese Strecke.
Alle NÖLB-Strecken, so auch diese, wurden 1921 von den BBÖ übernommen.

Die Strecke Bad Pirawarth - Dobermannsdorf wurde in zwei Etappen eröffnet: Zunächst zwischen Dobermannsdorf und Zistersdorf 1909, schließlich der letzte Abschnitt Zistersdorf - Pyrawarth 1911.

Interessantes Detail am Rande: Die Stadt Wien wollte damals schon bei der "Localbahn Groß Jedlersdorf - Stammersdorf" sämtliche Straßenkreuzungen mit Ober- oder Unterführungen ausstatten. Das Niederösterreichische Eisenbahnbauamt hat diesem Vorhaben aber - aus Kostengründen - wehement widersprochen und das Vorhaben abgelehnt. Ãœber diese Linie
26.04.1903 Eröffnung Stammersdorf - Auersthal
31.12.1907 Übernahme durch Gemeinde Wien
09.08.1909 Eröffnung der Verlängerung Auersthal - Groß Schweinbarth
15.08.1909 Eröffnung Zistersdorf - Dobermannsdorf
16.07.1911 Eröffnung Pyrawarth - Zistersdorf
30.12.1911 Elektrischer Betrieb Groß-Jedlersdorf - Stammersdorf
01.05.1913 Übernahme der Stammersdorfer Lokalbahn durch die NÖLB
01.01.1921 (rückwirkend) Übernahme der NÖLB-Strecken durch die BBÖ
28.05.1988 (?) Einstellung der Strecken Stammersdorf - Obersdorf, Hohenruppersdorf - Zistersdorf, Zistersdorf - Dobermannsdorf.
2004 (?) Wiedereröffnung des Abschnitts Hohenruppersdorf - Sulz-Nexing, zunächst als Rufzug
2005 Aufnahme des Abschnitts Hohenruppersdorf - Sulz-Nexing in den Normalfahrplan.

Linienführung heute
Heute sind noch folgende Abschnitte mit Eisenbahnzügen befahren:
Obersdorf - Groß-Schweinbarth - Sulz-Nexing
Größtenteils im 1-Stundenintervall, zu Spitzenzeiten sogar im Halbstundentakt verkehrend, erlebt diese Nebenbahnlinie wieder jenen Erfolg, den sie von Anfang an hatte und zeigt eindrucksvoll, was aus sämtlichen anderen Nebenbahnen hätte werden können, wenn man sich nur ein wenig angestrengt hätte.

Dennoch planen die ÖBB einen weiteren Rückzug auf dieser Strecke, die Strecke Groß Schweinbarth - Sulz soll eingestellt werden und das, obwohl der Streckenteil Hohenruppersdorf - Sulz renoviert wurde und der Kurort Bad Pirawarth auf der Strecke liegt.

Die restlichen Abschnitte der Strecke können manchmal mit diversen Autobussen befahren werden (oftmals nur 2 mal am Tag). Viele Abschnitte kann man öffentlich überhaupt nicht mehr bereisen.
Bildteil


5047 088 sonnt sich in der abendlichen Stimmung an diesem Sonntag in der Endstelle Obersdorf. Vor nicht allzulanger Zeit hat man die Schnellbahnhaltestelle, sowie die Haltestelle für die "Stammersdorfer" erneuert, sie präsentiert sich nun wie dargestellt. Aber auch eine moderne Straßenunterführung, sowie eine Park & Ride-Anlage wurden errichtet. Unbegreiflicher Weise hat man diese Jahrhundertchance nicht genutzt und die "Stammersdorfer" nicht an die Schnellbahnstrecke angebunden.
(Photo: Stefan Schedl, 08.07.2007)


Sonntäglicher Besuch in Groß Schweinbarth. Der Bahnhof ist besetzt und der Fahrdienstleiter verkauft auch noch Fahrscheine, was man mittlerweile als kleine Sensation bezeichnen kann. Der Fahrdienstleiter ist darüberhinaus überaus freundlich und der Bahnhof vorbildlich geführt: Alles ist ordendlich und sauber und überall findet man ÖBB-Informationsmaterial über Bahnangebote, es scheint so, als würden die diensthabenden ÖBB-Bediensteten des Bahnhofs Groß Schweinbarth ihre Arbeit mit besonderer Liebe vollbringen. Zu unserer großen Überraschung finden wir dann auch noch diesen DB Güterwagen, beladen mit Schnittholz, vor. Also ist der Müllverkehr nicht der einzige Güterverkehr auf dieser Strecke.
(Photo: Stefan Schedl, 08.07.2007)


Die 2070 076 ist hier zur Wochenendruhe abgestellt, unter der Woche hat sie Müllzüge zu befördern, teilweise sogar in Doppeltraktion, wenn das Aufkommen hoch ist. Natürlich werden auch weitere Arbeiten, hauptsächlich zwischen Gänserndorf und Straßhof von der hier stationierten Lok durchgeführt.
(Photo: Stefan Schedl, 08.07.2007)


Noch ein Blick auf die 2070.
(Photo: Stefan Schedl, 08.07.2007)


5047 050 wartet am Bahnsteig 3 auf seinen Kollegen aus Sulz, um etwaige Fahrgäste nach Gänserndorf zu bringen. Früher war an der Stelle des Bahnsteiges noch ein weiteres Gleis, das man aber eben zugunsten des großzügigen Mittelbahnsteigs aufgegeben hat. Im Normalfall wird von Bahnsteig 3 nach Gänserndorf, von Bahnsteig 2 nach Sulz und von Bahnsteig 1 nach Obersdorf gefahren. Neben den süßen Blumenkisterln am Bahnsteig erkennt man noch einige Details: Der Bahnhof verfügt über eine Lautsprecheranlage, wo auch die einfahrenden Züge durchgesagt werden, zwar nicht von Chris Lohner, aber vom Fahrdienstleiter. Weiters erkennen wir zwischen Gleis 1 und 2 den Ständer für das Vorheizkabel, sprich eine Vorheizanlage, mit der abgestellte Waggons beheizt werden können, wenn sie nicht von einer Lokomotive versorgt werden.
(Photo: Stefan Schedl, 08.07.2007)


Ebenfalls abgestellt sind hier zwei weitere Triebwagen der Reihe 5047. Alle Triebwagen, die Groß Schweinbarth erreichen, stammen aus dem Umlauf von Wien Ostbahnhof. Sie erreichen nicht nur die Umgebung von Groß Schweinbarth, sondern auch Marchegg und Bratislava. Benötigt man an Werktagen 8 Triebwagen, so braucht man am Sonntag nur 6, darum sind die beiden hier abgestellt.
(Photo: Stefan Schedl, 08.07.2007)


Blick auf die Strecke zwischen den Bahnhöfen Groß Schweinbarth und Bad Pirawarth.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


So sieht es nach der Kurve aus. Diese Photos wurden alle während der Fahrt aus einem Triebwagen der Reihe 5047 aufgenommen.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Blick um die nächste Kurve, Bad Pirawarth ist nicht mehr weit.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Eines der wenigen Signale auf dieser im Zugleitbetrieb geführten Strecke ist das Einfahrtsvorsignal vom Bahnhof Bad Pirawarth.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


An diesem Tag will hier niemand aus- oder zusteigen, weshalb nur diese Durchfarhtsbilder entstehen können. Der Bahnhof wird natürlich von vielen Pendlern frequentiert, allerdings gibt es auch einige Fahrgäste, die hierher mit der Bahn auf Kur reisen.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Hier der andere Teil des Typischen NÖLB-Bahnhofsgebäudes.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Die Fahrt geht weiter. Hier teilt sich die Strecke: Wir fahren weiter auf der heutigen ÖBB-Strecke 182, im Bild ist die - leider derzeit nicht befahrene - Strecke 183 über Gaweinstal nach Mistelbach Lokalbahn. Weiters im Bild drei kleine Arbeitswagen.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Noch ein Abschiedsblick auf diese Malerische Strecke nach Gaweinstal.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Blick auf die Strecke zwischen Bad Pirawarth und Klein Harras.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Leider zu spät abgedrückt: Rückblick auf die Haltestelle Klein Harras.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Zwischen Klein Harras und Hohenruppersdorf.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


In Hohenruppersdorf befindet sich dieser Containerladeplatz.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Es werden Müllcontainer vom LKW auf die Bahn verladen. Diese Container gelangen dann - auf der Schiene - zum Müllkraftwerk Dürnrohr.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


"Im Dienste Niederösterreichischer Abfallverbände". Fragt sich, wie lange noch. Nach Fertigstellung der neuen Müllverbrennungsanlage in Zistersdorf könnte der Müll dann direkt dorthin gebracht werden. Dies würde das Aus für den Streckenabschnitt Groß Schweinbarth - Sulz-Nexing bedeuten. Andererseits: Vielleicht birgt gerade das die Chance für die Reaktivierung der Strecke zwischen Sulz und Zistersdorf. Allein, uns fehlt der Glaube.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Der Güterverkehr auf der Landesbahn ist uns noch einen Nachschuß wert.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Zwischen Hohenruppersdorf und Sulz-Nexing.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Zwischen Hohenruppersdorf und Sulz-Nexing.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Das Gebäude des Bahnhofs Sulz-Nexing. Bis vor Kurzem hieß der Bahnhof in den Fahrplänen noch "Sulz Museumsdorf", seit kurzem (2006) ist eher der Name "Sulz im Weinviertel" gebräcuhlich. Auf dem Bahnhofsgebäude selbst ist aber von alledem keine Rede, dort heißt es weiterhin "Sulz-Nexing".
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Der Ausfahrtsbereich des Bahnhofs Sulz-Nexing. Hier geht es weiter nach Zistersdorf.
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Der Triebwagen bringt uns leider nur mehr bis hierher. Ein Weiterfahren ist aufgrund des Erhaltungszustandes der Strecke nicht möglich. Man beachte, zusätzlich zu dem sehr gut erhaltenen Bahnhofsgebäudes diesen neu errichteten, modernen Bahnsteig. Dieser wurde erst mit der Reaktivierung dieser Strecke 2004 neu errichtet, Blindenleitsystem inklusive. Die ÖBB wollen dennoch diese Strecke einstellen.

Hier in ein anderes Verkehrsmittel umzusteigen, ist nahezu unmöglich! Kommen die Züge um 11 und um 13 Uhr, kommt der Autobus, der die Fahrgäste die Strecke weiter nach Loidesthal, Groß-Inzersdorf, Zistersdorf bringen würde, doch mindestens eine halbe Stunde zeitversetzt.
Der sehr.org-Vorschlag: Sulz liegt ziemlich zentral im Weinviertel. Von hier aus könnten Sternförmig in viele Richtungen Autobuslinien abgehen, die allesamt 5 Minuten nach Ankunft des Zuges abfahren. Dies brächte allen beteiligten Unternehmen mehr Fahrgäste.

Ein Kopfbahnhof mitten auf der Strecke bringt fast niemandem etwas, ausgenommen natürlich den Sulzern und den vielen Besuchern des Sulzer Museumsdorfs(wirten).
(Photo: Stefan Schedl, 10.09.2005)


Kapitel 2: Sulz-Nexing - Loidesthal, der Obstgarten.



Wir widmen uns nun dem seit 1988 nicht mehr befahrenen Streckenabschnitt zwischen Sulz-Nexing und Loidesthal. Im Bild die Eisenbahnbrücke in Sulz.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Diese Eisenbahnbrücke stellt das erste Hindernis für Züge dar, die weiter nach Loidesthal fahren wollen: Sie ist baufällig. Die billige Lokalbahn-Leichtbauweise rächt sich hier bitterlich.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Betreten verboten. Eltern haften für ihre Kinder! (Blickrichtung Bahnhof Sulz-Nexing)
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Gleich danach das nächste Hindernis: Ein Baum.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Es geht heller weiter, doch der Schein trügt.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der Eingang in den Dschungel.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Doch zunächst kann man sich noch an diversem Obst erfreuen: Äpfel.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Heidelbeeren.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Gestrüpp.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Auch auf dem Gleis selbst wachsen allerhand Kleinpflanzen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Doch jetzt wirds richtig ungemütlich. Das Gestrüpp wird immer dichter.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir kommen nur mit Mühe vorwärts.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Diverse Moosarten bewachsen hier die Schiene. Grund für den dichten Bewuchs ist übrigens, daß die Strecke hier nicht erhaben auf einem Bahndamm verläuft, sondern in einem Einschnitt.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das nächste Obs: Brombeeren. Diese wachsen übrigens fast auf der gesamten Strecke zwischen Sulz und Loidesthal.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Nur mehr sehr schemenhaft sind hier die Schienen zu erkennen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir treffen wieder auf Äpfel.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das Schlimmste ist vorerst überstanden, wir kommen an eine Lichtung, eine Eisenbahnkreuzung mit einem Güterweg.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


In diesem Walnußbaum versteckt sich ein weiterer Hinweis auf den Bahnübergang.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Doch auch nach dieser Kreuzung kommt man nicht ohne Bücken vorwärts.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Total verwachsen verläuft die Strecke mittlerweile wieder erhoben auf einem Bahndamm.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das nächste Obst: Wir befinden uns im Weinviertel, es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir auf Wein stoßen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Hinter diesem Strauch steht einsam ein Wohngebäude.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Nun kommen wir flotter voran, für den verwachsenen Urwaldabschnitt haben wir fast eine halbe Stunde benötigt, obwohl der im Vergleich zum Rest des Abschnitts eigentlich sehr kurz ist.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Vor uns liegt die nächste Eisenbahnbrücke.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Auch hier heißt es: Betreten verboten.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Diese Brücke führt über die Straße, die Sulz mit Loidesthal verbindet. Die Bahn verläuft weitgehend parallel.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Flott kommen wir weiter, die Strecke macht eine Rechtskurve.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die unendlichen Weiten des Weinviertels. Links neben uns ist ein weiterer Apfelbaum.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der nächste Landschaftseinschnitt - der nächste Urwald.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Doch Glück gehabt, der Einschnitt dauert nicht sehr lange, weshalb der Bewuchs rasch wieder zurückgeht.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir finden erneut Heidelbeeren.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Von Recta Sequi keine Rede, die Strecke schlängelt sich hin und her, typisch für eine Lokalbahn.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wieder ein Blick übers Weinviertel.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Auf der anderen Seite der Strecke wunderschön dieses typische Weinviertelszenario.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die unendlichen Weiten werden neuerdings durch Windkraftwerke endlicher.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir erreichen einen weiteren Walnußbaum auf der Strecke. Hier hat man sich technische Pflückhilfen zurechtgestellt.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Walnüsse und Schienen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das nächste Gestrüpp.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Typische Lokalbahn-Schienenverbindung.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der nächste Linksbogen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Auch typisch fürs Weinviertel sind diese Öl/Gasförderanlagen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Schiene, Heidelbeeren, schöner Ausblick. Das einzige das hier noch fehlt, ist ein Zug.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die Strecke wird nun halbwegs gerade.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Gerader Abschnitt.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der nächste Baum, der aus den Schienen herauswachst.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der nächste Bahnübergang. Man hat hier die Gleise mit Erde überdeckt.Der nächste Bahnübergang. Man hat hier die Gleise mit Erde überdeckt.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der nächste Linksbogen und...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


...wir erreichen Kilometer 10,8. Das heißt, 2 Kilometer liegen hinter uns, 3,2 noch vor uns.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das Gestrüpp wird wieder dichter.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir müssen hier etwas neben der Strecke gehen, da das Gestrüpp nicht überwindbar ist. Deutlich erkennt man hier, die die Strecke nicht auf einem Bahndamm, sondern in einem Einschnitt verläuft.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Hier kann man halbwegs wieder vorankommen. Im Gleis die Pflanzen sind übrigens allesamt Brombeeren!
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das letzte Gestrüpp, bevor...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


...wir uns an Brennesseln verbrennen und der nächste Bahnübergang erreicht wird. Das Gleis liegt hier aber leider ca. einen halben Meter unter der Lacke.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Dennoch wird der Bahnübergang angekündigt.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die Strecke verläuft weiter in einem Einschnitt. Warum dieser Jägerhochstand gerade hier stehen muß...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Schließlich liegt das Gleis auf gleicher Höhe mit der Umgebung.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Und hebt sich von der Umgebung ab, es liegt jetzt wieder auf einem Bahndamm, dieser wird noch höher werden.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die nächste Rechtskurve, hinter dem Baum ist die Straße zu erkennen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die Rechtskurve bringt uns aber weiter abseits der Straße.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir erreichen Kilometer 11,4
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Brombeeren überziehen den Gleiskörper.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der Bahndamm wird nun immer Höher, das wird doch nicht bedeuten, daß...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Doch, genau das bedeutet es, vor uns wieder einmal - Betreten verboten - eine Brücke. Mühsam kämpfen wir uns von Bahndamm hinab.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Dafür sehen wir uns die Brücke genauer an. Zuerst richtung Süden.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Dann Richtung Norden. Man erkennt das Vorrang-Geben-Schild bei der Straße.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die Brücke von oben, Blickrichtung Sulz.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der nächste Urwald beginnt. Im Vordergrund ein weiterer Walnußbaum.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Über Brombeeren und sonstigem Gestrüpp gehts weiter. Der Hund geht voran.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Juhu, der 12. Kilometer ist erreicht. Nun liegen nur mehr 2 Kilometer vor uns.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir widmen uns wieder der Natur. Ein Strauch mit diesen Beeren wächst hier.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Gleich darauf hängen die nächsten Walnüsse ins Gleis.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Gefolgt von einem Distelstrauch.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wieder ein Urwald.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Hier ist vorerst Endstation, wir müssen wieder neben dem Gleis weitergehen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Schließlich erreichen wir wieder einen Bahnübergang. Hier erkennt man gut den Höhenunterschied zwischen Fahrbahn und Schienen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die Eisenbahnkreuzung in voller "Pracht". Sie mündet ebenfalls in die uns begleitende Straße Straße nach Loidesthal.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir werfen wieder einen Blick auf die Landschaft. Schief hängen diese Bäume im Wind.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Der nächste Wald auf dem Gleis.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Südlich des Gleises weite Felder.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die Strecke verschwindet wieder in einem Urwald, in einer Landschaftskerbe.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Kurz darauf taucht die Strecke wieder auf, denn...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir erreichen den Bahnübergang über die Straße nach Loidesthal.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Vorbildlich durch Andreaskreuze gesichert, wird auch der dümmste Autofahrer nicht annehmen, daß gleich ein Zug aus dem Wald auftauchen wird.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Weiter gehts, gleich nach der Kreuzung ändert sich der Gleisbewuchs: Die Brombeersträucher sind zwar immer noch auf dem Gleis, doch wächst hier auch sehr viel Gras.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die nächste Rechtskurve.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wieder eine Eisenbahnkreuzung.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Einfach über die Gleise drüberasphaltiert.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das gleis verschwindet nun wieder in einem Wald.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wenn schon nicht vom Himmel lacht uns die Sonne von der Schwelle ins Gesicht.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Wir erkennen sofort, daß dieser Urwald nicht durchdringbar ist und begeben uns wieder neben das Gleis.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Blick hinab in den Schienenurwald.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Rehe säumen einsam das Feld...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


...wie auch einsame Dr. Richard-Busse nach Loidesthal. In diesem Bus sitzt ein Fahrgast. Dieser Umstand zeugt davon, wie super der öffentliche Verkehr hier funktioniert. Wenn Sie sich überlegen, wie lange wir schon zufuß zwischen Sulz und Loidesthal unterwegs sind, Loidesthal nicht mehr weit von uns entfernt, und erst jetzt kommt der Bus aus Sulz! Hätte uns das Gestrüpp zu Beginn unseres Marsches nicht so lange aufgehalten, wären wir schon längst in Loidesthal, viel früher, als mit dem Bus. Also wen wundert es, daß nur ein Fahrgast mitfährt?
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Leicht überwinden wir dieses Gestrüpp, wächst es doch von oben nach unten, und nicht umgekehrt ;).
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Nun, kurz vor Loidesthal, kommen wir sehr schnell voran.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Noch eine Rechtskurve...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


...eine Gleisverbindung...
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


...erreichen wir den Einfahrtsbereich des Bahnhofs Loidesthal.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Die Weiche. Der Bahnhof ist zweigleisig in einem Bogen gelegen.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Verwachsen auch der Weichenstellhebel.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Ihre Pflanzen gedeihen nicht so richtig? Legen Sie sich doch eine Weiche oder eine Schiene in den Garten.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Gleisteilung.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das Herzstück.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)



(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Hier ist es dann aus: Schutthaufen und Pflanzen verhindern das Weitergehen am Gleis.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


Das Bahnhofsgebäude in Loidesthal, schöner Erhaltungszustand, allerdings schon lange kein Bahnhof mehr: Der Bahnhof dient als Wohnhaus. Die Gleisanlagen sind leider nicht begehbar.
(Photo: Stefan Schedl, 05.08.2006)


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