Austropop
08.11.2007 | Sambleben
Während sich andere Menschen im Verschellen (verschellen, verschall, verschollen) üben, sind andere wiederum in Lokalen vorhanden. Ich war zB. aufgrund einer Geburtstagsfeier in einem Lokal anwesend.
An diesem Abend spielten sie als Thema nur Austropop und Schlager, ansich reizvoll. Aber sind mir uns ehrlich: Ständig die Hits von Roland Kaiser, Peter Maffay, Roberto Blanco sind auf dauer garnicht so lusitg. Denn das hab ich, bei Bedarf, auf den Radios Arabella, Niederösterreich und Burgenland auch.
Was mir gefehlt hat, war mehr tiefe bei der Musikauswahl, ständig dieses Ö3mäßige Hitabspielen, auch in Discos. Also nahm ich mir ein Herz und schickte jemanden zum Discjockey ein Lied bestellen, ein Austropoplied namens Hallo Klaus. Der Plattenbugsierer hatte das Lied sogar vorrätig und spielte es schließlich.
Und es begab sich, daß sich leere die Tanzfläche mit Personen füllte, die zu dem Lied tanzten. Erfolg.
Natürlich weiß auch ich, daß man zB. mit „Franz Morak – Oh, oh, oh, sie erregt mich so“ nicht weit in Discos kommt, wobei das Lied ziemlich tanzbar ist.